Donnerstag, 5. September 2019

Eine tolle Reise geht zu Ende

Wow, die Überfahrt war ganz schön schaukelig. Viel geschlafen haben wir nicht. Dazu ist unser Plan A, den Tag am Strand zu verbringen, buchstäblich ins Wasser gefallen. Tanja hat dann in der Nähe von Hamburg einen Indoorspielplatz gefunden. Dort haben sich die Kinder für einige Stunden ausgetobt. Dominik hat sich etwas auf's Ohr gehauen, um am Abend die Strecke Hamburg Seebach anzugehen.




Es hat die ganze Fahrt über geregnet. Um 04:30 Uhr sind wir nach 39 Tagen und 8000 km wieder heil in Seebach angekommen. Ein toller Urlaub mit vielen unvergesslichen Momenten geht vorbei. Wir hatten eine tolle Zeit!

Dienstag, 3. September 2019

Goodbye Norway

Heute war alles "zum letzten Mal in Norwegen". Frühstücken, fahren, bummeln, genießen, einkaufen, ...
Nach einem letzten gemütlichen Frühstück, haben wir die letzte Fahrtstrecke nach Oslo angetreten. Dort haben wir noch das Wickingerschiff Museum besucht. Drei alte Wickingerschiffe sind dort ausgestellt. Kleine Ausstellung, aber toll gemacht. Es gab eine App mit Audiokommentar, aus dem man alle Informationen zu den drei Schiffen, den jeweiligen Ausgrabungen und den anderen Ausstellungsgegenstände entnehmen konnte. Gefesselt waren die Kinder von einer übergroßen Projektion, die über die gesamte Decke eines Seitenarms des Museums den Lebenszyklus eines Wickingerschiffs zeigte.




Nach der Besichtigung haben wir in der Stadt noch etwas geshoppt 😀 Die letzten Souvenirs wurden gepackt und dann war die Zeit gekommen. Um 17:15 Uhr haben wir am Fährkai eingecheckt und pünktlich um 18:30 Uhr war es ganz offensichtlich soweit. Unsere Stena Saga hat Richtung Dänemark abgelegt. Nochbeinmal gab das Wetter alles und gab uns die Möglichkeit, das Oslo Fjord im Licht des Sonnenuntergangs zu sehen - toll!



Auf dem Schiff war dieses Mal keine Kinderunterhaltung. Warum, hat sich uns nicht erschlossen, unsere zwei wären aber auch die einzigen aus dem Schlafrythmus  gefallenen Konsumenten gewesen. Nach einer kurzen Tanzeinlage von Paul und etwas Spaß in der Spielhalle, sind wir dann auch in unsere Kabine.

Montag, 2. September 2019

Stabkirche Heddal

Bald haben wir unsere Norwegenrunde zu Ende gedreht. Wir stehen 100 km vor Oslo, wo unsere Tour Ende Juli begann.
Heute haben wir den Tag gaaaanz langsam angehen lassen. An unserem einsamen Schlafplatz haben wir erst spät, aber bei bestem Wetter gefrühstückt.


Im Anschluss haben wir noch versucht, unsere Fischfangquote etwas aufzubessern. Leider ohne Erfolg.
Die Fahrt heute war schön, aber nicht sehr besonders. Deswegen war die Stimmung auch eher so


Einen Zwischenstopp haben wir noch in Heddal eingelegt. Dort haben wir uns die größte Stabkirche Norwegens angeschaut. Stabkirchen sind hölzerne Kirchen, die als Stabbau konstruiert wurden. Der Stabbau ist ein Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten, den so genannten Stäben, auf denen die gesamte Dachkonstruktion ruht. Die Stabkirche in Heddal wurde 1240 erbaut.



Danach sind wir noch 45 Minuten gefahren, bis wir den letzten Stellplatz unserer Reise in Seggrenda bezogen. Der Platz zeichnet sich dadurch aus, dass der Fluss Kobberbergselva hier gestaut wird und der daraus resultierende See als öffentliches Freizeit- und Badegelände gestaltet wurde. Laura hat es dich nicht nehmen lassen, zwei bis drei Züge als einziger Badegast zu machen. Es war dann doch in Summe zu frisch, denn trotz strahlendem Sonnenschein hat es unter 20 Grad und wenn die Sonne untergeht, dann eher 10.



An einer öffentlichen Grillstation haben wir dann auch ein letztes Mal gegrillt.

Sonntag, 1. September 2019

Raften in Bjelland

Heute sind wir geraftet. Stufe 2 bis 3 auf einer Skala bis 5 soll es wohl gewesen sein, aber egal, es hat Spaß gemacht! Wir haben insgesamt 3 Stromschnellen überwunden. Zwischen den Stromschnellen hat uns unser Guide die ein oder andere Aufgabe gestellt, bei denen es wirklich NICHT darum ging, trocken zu bleiben 😉
Mit zwei Booten war wir unterwegs. Wir waren zusammen mit einem Pärchen aus Freibug in einem Boot. Zusammen waren wir das Team "German Trolls" (Grüße an dieser Stelle an Svenja und Andi. Hat Spaß gemacht mit euch!).







Zwischendrin haben wir auch noch eine Pause an einem Sprungfelsen eingelegt. Aus bis zu 4,5 Meter konnte man da ins Wasser springen. Laura und Paul haben nicht in der Mitte angefangen. Sie haben auch nicht gewartet, bis andere mal gesprungen sind. Nein, es musste ganz oben und die Poleposition sein. Und Paul natürlich gleich per A...bombe 🙉 Danach war ihm aber kalt (Wassertemperatur lag bei 15 Grad). Laura machte allerdings kräftig weiter. Sie war auch Feuer und Flamme, als es darum ging, sich außerhalb des Bootes, durch die dritte und letzte Stromschnelle treiben zu lassen. Insgesamt eine sehr gelungene Tour mit viel Spaß für alle.
Nach der Tour haben wir noch in aller Ruhe auf dem Gelände des Veranstalters (sehr familiär und freundlich da!) einen Kaffee getrunken. Die Kinder wollten unbedingt Eis haben - frieren war also kein Thema mehr.

Am Nachmittag sind wir dann weiter Richtung Heddal aufgebrochen. Nach ca 2 Stunden Fahrt haben wir ein lauschiges Plätzchen für uns gefunden und ein Lagerfeuer gemacht.



Und so haben wir diesrn tollen Tag gechilled ausklingen lassen.