Wow, die Überfahrt war ganz schön schaukelig. Viel geschlafen haben wir nicht. Dazu ist unser Plan A, den Tag am Strand zu verbringen, buchstäblich ins Wasser gefallen. Tanja hat dann in der Nähe von Hamburg einen Indoorspielplatz gefunden. Dort haben sich die Kinder für einige Stunden ausgetobt. Dominik hat sich etwas auf's Ohr gehauen, um am Abend die Strecke Hamburg Seebach anzugehen.
Es hat die ganze Fahrt über geregnet. Um 04:30 Uhr sind wir nach 39 Tagen und 8000 km wieder heil in Seebach angekommen. Ein toller Urlaub mit vielen unvergesslichen Momenten geht vorbei. Wir hatten eine tolle Zeit!
Donnerstag, 5. September 2019
Dienstag, 3. September 2019
Goodbye Norway
Heute war alles "zum letzten Mal in Norwegen". Frühstücken, fahren, bummeln, genießen, einkaufen, ...
Nach einem letzten gemütlichen Frühstück, haben wir die letzte Fahrtstrecke nach Oslo angetreten. Dort haben wir noch das Wickingerschiff Museum besucht. Drei alte Wickingerschiffe sind dort ausgestellt. Kleine Ausstellung, aber toll gemacht. Es gab eine App mit Audiokommentar, aus dem man alle Informationen zu den drei Schiffen, den jeweiligen Ausgrabungen und den anderen Ausstellungsgegenstände entnehmen konnte. Gefesselt waren die Kinder von einer übergroßen Projektion, die über die gesamte Decke eines Seitenarms des Museums den Lebenszyklus eines Wickingerschiffs zeigte.
Nach der Besichtigung haben wir in der Stadt noch etwas geshoppt 😀 Die letzten Souvenirs wurden gepackt und dann war die Zeit gekommen. Um 17:15 Uhr haben wir am Fährkai eingecheckt und pünktlich um 18:30 Uhr war es ganz offensichtlich soweit. Unsere Stena Saga hat Richtung Dänemark abgelegt. Nochbeinmal gab das Wetter alles und gab uns die Möglichkeit, das Oslo Fjord im Licht des Sonnenuntergangs zu sehen - toll!
Auf dem Schiff war dieses Mal keine Kinderunterhaltung. Warum, hat sich uns nicht erschlossen, unsere zwei wären aber auch die einzigen aus dem Schlafrythmus gefallenen Konsumenten gewesen. Nach einer kurzen Tanzeinlage von Paul und etwas Spaß in der Spielhalle, sind wir dann auch in unsere Kabine.
Nach einem letzten gemütlichen Frühstück, haben wir die letzte Fahrtstrecke nach Oslo angetreten. Dort haben wir noch das Wickingerschiff Museum besucht. Drei alte Wickingerschiffe sind dort ausgestellt. Kleine Ausstellung, aber toll gemacht. Es gab eine App mit Audiokommentar, aus dem man alle Informationen zu den drei Schiffen, den jeweiligen Ausgrabungen und den anderen Ausstellungsgegenstände entnehmen konnte. Gefesselt waren die Kinder von einer übergroßen Projektion, die über die gesamte Decke eines Seitenarms des Museums den Lebenszyklus eines Wickingerschiffs zeigte.
Nach der Besichtigung haben wir in der Stadt noch etwas geshoppt 😀 Die letzten Souvenirs wurden gepackt und dann war die Zeit gekommen. Um 17:15 Uhr haben wir am Fährkai eingecheckt und pünktlich um 18:30 Uhr war es ganz offensichtlich soweit. Unsere Stena Saga hat Richtung Dänemark abgelegt. Nochbeinmal gab das Wetter alles und gab uns die Möglichkeit, das Oslo Fjord im Licht des Sonnenuntergangs zu sehen - toll!
Auf dem Schiff war dieses Mal keine Kinderunterhaltung. Warum, hat sich uns nicht erschlossen, unsere zwei wären aber auch die einzigen aus dem Schlafrythmus gefallenen Konsumenten gewesen. Nach einer kurzen Tanzeinlage von Paul und etwas Spaß in der Spielhalle, sind wir dann auch in unsere Kabine.
Montag, 2. September 2019
Stabkirche Heddal
Bald haben wir unsere Norwegenrunde zu Ende gedreht. Wir stehen 100 km vor Oslo, wo unsere Tour Ende Juli begann.
Heute haben wir den Tag gaaaanz langsam angehen lassen. An unserem einsamen Schlafplatz haben wir erst spät, aber bei bestem Wetter gefrühstückt.
Im Anschluss haben wir noch versucht, unsere Fischfangquote etwas aufzubessern. Leider ohne Erfolg.
Die Fahrt heute war schön, aber nicht sehr besonders. Deswegen war die Stimmung auch eher so
Einen Zwischenstopp haben wir noch in Heddal eingelegt. Dort haben wir uns die größte Stabkirche Norwegens angeschaut. Stabkirchen sind hölzerne Kirchen, die als Stabbau konstruiert wurden. Der Stabbau ist ein Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten, den so genannten Stäben, auf denen die gesamte Dachkonstruktion ruht. Die Stabkirche in Heddal wurde 1240 erbaut.
An einer öffentlichen Grillstation haben wir dann auch ein letztes Mal gegrillt.
Heute haben wir den Tag gaaaanz langsam angehen lassen. An unserem einsamen Schlafplatz haben wir erst spät, aber bei bestem Wetter gefrühstückt.
Im Anschluss haben wir noch versucht, unsere Fischfangquote etwas aufzubessern. Leider ohne Erfolg.
Die Fahrt heute war schön, aber nicht sehr besonders. Deswegen war die Stimmung auch eher so
Einen Zwischenstopp haben wir noch in Heddal eingelegt. Dort haben wir uns die größte Stabkirche Norwegens angeschaut. Stabkirchen sind hölzerne Kirchen, die als Stabbau konstruiert wurden. Der Stabbau ist ein Tragwerk aus senkrecht stehenden Masten, den so genannten Stäben, auf denen die gesamte Dachkonstruktion ruht. Die Stabkirche in Heddal wurde 1240 erbaut.
Danach sind wir noch 45 Minuten gefahren, bis wir den letzten Stellplatz unserer Reise in Seggrenda bezogen. Der Platz zeichnet sich dadurch aus, dass der Fluss Kobberbergselva hier gestaut wird und der daraus resultierende See als öffentliches Freizeit- und Badegelände gestaltet wurde. Laura hat es dich nicht nehmen lassen, zwei bis drei Züge als einziger Badegast zu machen. Es war dann doch in Summe zu frisch, denn trotz strahlendem Sonnenschein hat es unter 20 Grad und wenn die Sonne untergeht, dann eher 10.
Standort:
Saggrenda dam, Kongsberg, Norwegen
Sonntag, 1. September 2019
Raften in Bjelland
Heute sind wir geraftet. Stufe 2 bis 3 auf einer Skala bis 5 soll es wohl gewesen sein, aber egal, es hat Spaß gemacht! Wir haben insgesamt 3 Stromschnellen überwunden. Zwischen den Stromschnellen hat uns unser Guide die ein oder andere Aufgabe gestellt, bei denen es wirklich NICHT darum ging, trocken zu bleiben 😉
Mit zwei Booten war wir unterwegs. Wir waren zusammen mit einem Pärchen aus Freibug in einem Boot. Zusammen waren wir das Team "German Trolls" (Grüße an dieser Stelle an Svenja und Andi. Hat Spaß gemacht mit euch!).
Mit zwei Booten war wir unterwegs. Wir waren zusammen mit einem Pärchen aus Freibug in einem Boot. Zusammen waren wir das Team "German Trolls" (Grüße an dieser Stelle an Svenja und Andi. Hat Spaß gemacht mit euch!).
Zwischendrin haben wir auch noch eine Pause an einem Sprungfelsen eingelegt. Aus bis zu 4,5 Meter konnte man da ins Wasser springen. Laura und Paul haben nicht in der Mitte angefangen. Sie haben auch nicht gewartet, bis andere mal gesprungen sind. Nein, es musste ganz oben und die Poleposition sein. Und Paul natürlich gleich per A...bombe 🙉 Danach war ihm aber kalt (Wassertemperatur lag bei 15 Grad). Laura machte allerdings kräftig weiter. Sie war auch Feuer und Flamme, als es darum ging, sich außerhalb des Bootes, durch die dritte und letzte Stromschnelle treiben zu lassen. Insgesamt eine sehr gelungene Tour mit viel Spaß für alle.
Nach der Tour haben wir noch in aller Ruhe auf dem Gelände des Veranstalters (sehr familiär und freundlich da!) einen Kaffee getrunken. Die Kinder wollten unbedingt Eis haben - frieren war also kein Thema mehr.
Am Nachmittag sind wir dann weiter Richtung Heddal aufgebrochen. Nach ca 2 Stunden Fahrt haben wir ein lauschiges Plätzchen für uns gefunden und ein Lagerfeuer gemacht.
Und so haben wir diesrn tollen Tag gechilled ausklingen lassen.
Standort:
Borsævegen 1843, 3880 Dalen, Norwegen
Samstag, 31. August 2019
Dyrepark in Kristiansand
Den heutigen Tag haben wir im Dyrepark in Kriatiensand verbracht. Der Park ist im Wesentlichen ein Tierpark, hat in den letzten Jahren aber auch einige Attraktionen bzw. Fahrgeschäfte dazu bekommen. Das dazu gehörende Schwimmbad, haben wir ja gestern bereits besucht.
Die Kinder waren ganz heiß auf die Tiere. Los ging es im Bereich Afrika, wo wir Giraffen, Zebras und Antilopen gesehen. Schön war, dass diese alle in einem weitläufigen Gehege gemeinsam untergebracht waren. Zum Glück waren Geparden und Löwen separat untergebracht 😅 Bei den Löwen war allerdings grade Siesta angesagt.
Lange haben wir den Orang-Utans zugeschaut, wie das Junge, die beiden Eltern auf Trap hielt. Die zwei Alten machten einen eher müden Eindruck. Das Weibchen hat sich auch ständig eine Decke über den Kopf gezogen.
Wir sind durch das Affen- und Reptilienhaus gestreift und haben uns dann die Kamele angeschaut.
Im skandinavischen Bereich haben wir Wölfe, Elche und einen Artic Fox gesehen.
Die Sommerrodelbahn sind wir gleich zweimal gefahren, die Wildwasserbahn gleich dreimal. Letztes haben wir eher am Ende gemacht, was wohl eine gute Entscheidung war
Morgen werden wir wohl ähnlich aussehen, denn dann gehen wir raften.
Die Kinder waren ganz heiß auf die Tiere. Los ging es im Bereich Afrika, wo wir Giraffen, Zebras und Antilopen gesehen. Schön war, dass diese alle in einem weitläufigen Gehege gemeinsam untergebracht waren. Zum Glück waren Geparden und Löwen separat untergebracht 😅 Bei den Löwen war allerdings grade Siesta angesagt.
Lange haben wir den Orang-Utans zugeschaut, wie das Junge, die beiden Eltern auf Trap hielt. Die zwei Alten machten einen eher müden Eindruck. Das Weibchen hat sich auch ständig eine Decke über den Kopf gezogen.
Wir sind durch das Affen- und Reptilienhaus gestreift und haben uns dann die Kamele angeschaut.
Im skandinavischen Bereich haben wir Wölfe, Elche und einen Artic Fox gesehen.
Die Sommerrodelbahn sind wir gleich zweimal gefahren, die Wildwasserbahn gleich dreimal. Letztes haben wir eher am Ende gemacht, was wohl eine gute Entscheidung war
Morgen werden wir wohl ähnlich aussehen, denn dann gehen wir raften.
Standort:
Fv455 10, 4536 Bjelland, Norwegen
Freitag, 30. August 2019
Mandal und Kristiansand
Wir haben heute einen kleinen Zwischenstopp in dem netten Städtchen Mandal eingelegt. Eigentlich soll es hier schöne Strände geben, aber es war heute bedeckt und windig, sodass Strand nicht wirklich unser Interesse war. Wir zogen etwas durch die Fußgängerzone und haben festgestellt, dass auch dieses Städtchen wirklich nett war. Wieder schöne restaurierte Holzhäuser in engen Gassen. Wirklich nett!
Dann sind wir nach Kristiansand weitergefahren. Wir wurden auf den Tierpark aufmerksam, der die meist besuchte Attraktion in dieser Region sein soll. Neben dem Tierpark, ist auch noch ein Erlebnisbad angeschlossen. Der Park schloss um 15:00 Uhr und das Bad öffnete zu dieser Zeit bis 20:00 Uhr. Als wir dann noch gelesen hatten, dass jedes Kind in Norwegen mal in diesem Park gewesen sein muss, war unser Plan klar: Heute Schwimmbad, morgen Park. Das Erlebnisbad hatte zwar leider nur den Indoorbereich geöffnet (hier ist bereits Nachsaison), aber wir hatten zwei coole Röhrenrutschen und einige Becken zur Auswahl. Es gab auch eine Kletterwand, an der sehr anspruchsvoll für jung und alt war, aber unsere Kinder können jetzt behaupten, dass sie nicht nur Berge, sondern auch Korallenriffe bestiegen haben.
Leider hat bei der abschließenden Rutschrunde die Aufsicht gemerkt, dass Paul noch keine 120 cm groß ist, was leider noch etwas Tränen mit sich brachte, aber sie hat nicht erwärmen lassen. Jetzt sind wir morgen auf den Park gespannt.
Dann sind wir nach Kristiansand weitergefahren. Wir wurden auf den Tierpark aufmerksam, der die meist besuchte Attraktion in dieser Region sein soll. Neben dem Tierpark, ist auch noch ein Erlebnisbad angeschlossen. Der Park schloss um 15:00 Uhr und das Bad öffnete zu dieser Zeit bis 20:00 Uhr. Als wir dann noch gelesen hatten, dass jedes Kind in Norwegen mal in diesem Park gewesen sein muss, war unser Plan klar: Heute Schwimmbad, morgen Park. Das Erlebnisbad hatte zwar leider nur den Indoorbereich geöffnet (hier ist bereits Nachsaison), aber wir hatten zwei coole Röhrenrutschen und einige Becken zur Auswahl. Es gab auch eine Kletterwand, an der sehr anspruchsvoll für jung und alt war, aber unsere Kinder können jetzt behaupten, dass sie nicht nur Berge, sondern auch Korallenriffe bestiegen haben.
Leider hat bei der abschließenden Rutschrunde die Aufsicht gemerkt, dass Paul noch keine 120 cm groß ist, was leider noch etwas Tränen mit sich brachte, aber sie hat nicht erwärmen lassen. Jetzt sind wir morgen auf den Park gespannt.
Donnerstag, 29. August 2019
Lindesnes Fyr
Den Morgen haben wir heute am Strand genossen. Da das gestern nicht mehr möglich war, haben Tanja und die Kinder die ersten Sonnenstrahlen des Tages für eine ausgedehnte Strandwanderung genutzt. Dominik hat derweil den Camper wieder "frisch" gemacht. Gegen Mittag haben wir uns zu unserem heutigen Tagesziel aufgemacht: dem südlichste Festlandpunkt Norwegens.
Auf dem Weg dorthin haben wir sehr idyllisch zu Mittag gegessen und in der Stadt Lyngdal noch auf einem Spielplatz Halt gemacht.
Bei bestem Wetter haben wir Lindesnes erreicht. Hier steht auch Norwegens ältester Leuchtturm, der 1915 erbaut wurde, der Lindesnes Fyr. Dieser wird heute in Form eines Museums betrieben. Für etwas Eintritt, kann man mehr über seine und die Geschichte von all den anderen Leuchttürmen an Norwegens Südküste erfahren. Man kann auch auf den Leuchtturm selbst steigen. Ein toller Blick, der sich einem da bietet.
Auch das Innere des Leuchtturms fanden wir spannend anzusehen. Unter dem Leuchtturm befindet sich noch eine alte Bunkeranlage. Die engen, verwinkelten und stockfinsteren Gänge, waren für die Kinder ein Fest. Immer wieder sind wir wie die Maulwürfe an einer anderen Stelle des Geländes raus gekommen. Danach war dringend Pause angesagt.
Am Abend haben wir auf dem groß angelegten Park- bzw Stellplatz eine ausgiebige Runde Fußball gespielt.
Auf dem Weg dorthin haben wir sehr idyllisch zu Mittag gegessen und in der Stadt Lyngdal noch auf einem Spielplatz Halt gemacht.
Bei bestem Wetter haben wir Lindesnes erreicht. Hier steht auch Norwegens ältester Leuchtturm, der 1915 erbaut wurde, der Lindesnes Fyr. Dieser wird heute in Form eines Museums betrieben. Für etwas Eintritt, kann man mehr über seine und die Geschichte von all den anderen Leuchttürmen an Norwegens Südküste erfahren. Man kann auch auf den Leuchtturm selbst steigen. Ein toller Blick, der sich einem da bietet.
Am Abend haben wir auf dem groß angelegten Park- bzw Stellplatz eine ausgiebige Runde Fußball gespielt.
Mittwoch, 28. August 2019
Preikestolen
Was ein Tag! Heute waren wir auf dem Preikestolen. Eine natürliche Felsplattform mit weitem Blick über den Lysefjord und angrenzende Berge. Die Größe des Felsplateaus beträgt zirka 25 mal 25 Meter. Die Felskante fällt 604 Meter (!) senkrecht (!) in den fast 40 Kilometer langen Fjord ab. Die Kanzel wird jährlich von etwa 300.000 Menschen erwandert. Exakt wegen der letzten Zahl sind wir heute besonders früh aktiv geworden. So um 6:00 Uhr sind wir aufgestanden, haben gefrühstückt und sind sogleich zum Ausgangspunkt der Wanderung gefahren. Um 7:30 Uhr haben wir mit dem Aufstieg begonnen. Der 4km lange und 334 Höhenmeter umfassende Weg ging über steile Treppen, Geröllfelder und massive Felsplatten. Genau das Richtige für unsere beiden Kletterer. 2 Stunden werden für die Tour angesetzt. Fast exakt nach dieser Zeit, hatten wir das Plateau erreicht. Was eine Aussicht und was ein spektakulärer Anblick die 604 Meter zur Wasseroberfläche waren. Einige Leute waren schon da. Um DAS Bild unseres Urlaubs zu bekommen, mussten wir kurz anstehen. Es bildete sich eine gesittete Schlange, sodass jeder, der auf der anderen Seite einen Fotografen hatte, diese Sicht für sich gestalten konnte:
Wir hatten aber auch ganz schönen Respekt vor dem Abgrund. 2 Meter Sicherheitsabstand war bei uns immer. Das konnte man von anderen Adrenalinjunkies nicht behaupten. Einer hat sich vorne an die Spitze gesetzt und die Beine baumeln lassen.
Aber auch sonst bot sich ein enorm beeindruckendes Panorama.
Wir haben auf dem Plateau noch unser zweites Frühstück genossen. So gegen 11:00 Uhr haben wir dann den Rückzug angetreten. Es stellte sich heraus, dass die Entscheidung früh zu gehen, gold richtig war. In Scharen strömten uns die Leute entgegen. Wie es um 12:00 auf diesem Plateau aussah - wir können es nur ahnen! Um das mal zu verbildlichen, hier zwei Bilder, die wir zufällig morgens beim Hinweg und mittags beim Rückweg aus ungefähr der gleichen Position gemacht haben:
Da war alles mit dabei. Jung, alt, dick, dünn, FlipFlops und Bergsteigerstiefel. Bei manchen fragte man sich, ob die es wirklich bis nach oben schaffen, denn eine gewisse Grundfitness und Trittsicherheit ist auf dem Weg schon von Nöten. Eine Frau ist auch gestürzt und hat sich wohl am Knie verletzt. Wir haben mit einem Einmaleispack ausgeholfen und später nur den Hubschrauber verfolgt, der sie geborgen und ausgeflogen hat.
Der Rest des Tages war dann eher unspannend. Wir sind etwas nach Süden gefahren und haben in Brusand einen Campingplatz bezogen. Kurz nach unserer Ankunft zog dann das auf uns zu:
Wir haben uns dann für den Rest des Tages in den Camper zurückgezogen. Morgen geht es weiter
Wir hatten aber auch ganz schönen Respekt vor dem Abgrund. 2 Meter Sicherheitsabstand war bei uns immer. Das konnte man von anderen Adrenalinjunkies nicht behaupten. Einer hat sich vorne an die Spitze gesetzt und die Beine baumeln lassen.
Aber auch sonst bot sich ein enorm beeindruckendes Panorama.
Wir haben auf dem Plateau noch unser zweites Frühstück genossen. So gegen 11:00 Uhr haben wir dann den Rückzug angetreten. Es stellte sich heraus, dass die Entscheidung früh zu gehen, gold richtig war. In Scharen strömten uns die Leute entgegen. Wie es um 12:00 auf diesem Plateau aussah - wir können es nur ahnen! Um das mal zu verbildlichen, hier zwei Bilder, die wir zufällig morgens beim Hinweg und mittags beim Rückweg aus ungefähr der gleichen Position gemacht haben:
Da war alles mit dabei. Jung, alt, dick, dünn, FlipFlops und Bergsteigerstiefel. Bei manchen fragte man sich, ob die es wirklich bis nach oben schaffen, denn eine gewisse Grundfitness und Trittsicherheit ist auf dem Weg schon von Nöten. Eine Frau ist auch gestürzt und hat sich wohl am Knie verletzt. Wir haben mit einem Einmaleispack ausgeholfen und später nur den Hubschrauber verfolgt, der sie geborgen und ausgeflogen hat.
Der Rest des Tages war dann eher unspannend. Wir sind etwas nach Süden gefahren und haben in Brusand einen Campingplatz bezogen. Kurz nach unserer Ankunft zog dann das auf uns zu:
Wir haben uns dann für den Rest des Tages in den Camper zurückgezogen. Morgen geht es weiter
Standort:
Nordsjøvegen 13, 4363 Brusand, Norwegen
Dienstag, 27. August 2019
Stavanger
Bei bestem Wetter haben wir heute einen schönen Tag gehabt. Nach einer kurzen Fährfahrt, bei der wir die Rückenflossen von Schweinswalen gesehen haben, haben wir Stavanger besichtigt. Nicht zu übersehen waren die 4(!) vor Anker liegenden Kreuzfahrtschiffe. Darunter die Queen Elizabeth und die AIDAbella. Entsprechend Betrieb herrschte in der Stadt. Nach dem wir unseren Kreuzer in eine Parklücke bugsiert hatten, gingen wir auf Tour. Wir liefen durch kleine Gässchen, die links wie rechts von bunten Holzhäuschen gesäumt waren. Wir haben uns die Kathedrale angeschaut und sind um den See gelaufen. Das Highlight für die Kinder war bestimmt der Süßigkeitenladen, an dem wir nicht vorbeigekommen sind. Im Hafen haben wir unsere Tour dann beendet.
So sehr Paul auch versuchte, aber die Dinger wollten nicht raus.
Gegen Abend sind wir dann in die Nähe des Preikestolens gefahren. Dort wollen wir morgen in aller Frühe hoch und hoffen so, nicht ganz in den Menschenmassen unterzugehen. Bereits die Anfahrt hat gezeigt, dass das Lysefjord ein sehr schönes Fjord ist. Und das schauen wir uns morgen aus 604 Metern Höhe an.
Im Anschluss haben wir uns dann das Denkmal "Schwerter im Berg" angeschaut. Es erinnert an die Schlacht am Hafrsfjord im Jahr 872, in deren Ergebnis Harald Schönhaar erster König Norwegens wurde. Da gleich hinter diesen Schwertern ein Badestrand war, haben wir den Nachmittag dort genossen.
So sehr Paul auch versuchte, aber die Dinger wollten nicht raus.
Gegen Abend sind wir dann in die Nähe des Preikestolens gefahren. Dort wollen wir morgen in aller Frühe hoch und hoffen so, nicht ganz in den Menschenmassen unterzugehen. Bereits die Anfahrt hat gezeigt, dass das Lysefjord ein sehr schönes Fjord ist. Und das schauen wir uns morgen aus 604 Metern Höhe an.
Montag, 26. August 2019
Haugesund
Auf unserer Fahrt nach Stavanger gaben wir heute Haugesund besucht. Zuvor haben wir aber eine tolle sonnige Fährfahrt von Halhjem nach Sandvikvåg genossen. Allgemein begleitete uns heute wieder strahlend blauer Himmel.
In Haugesund angekommen, gestaltete sich zunächst die Parkplatzsuche mit unserem 7,50 m langen Geschoss etwas schwierig. Auf Wohnmobile ist Haugesund definitiv nicht eingerichtet. Unser Ziel war Norwegens längste Fußgängerzone, das pinke Rathaus und der Hafen. Unsere beiden Shopping-Queens hatten wohl in der Fußgängerzonen den meisten Spaß. Das Städtchen machte auf uns einen ruhigen und sympathischen Eindruck. Es hat uns sehr gefallen. Auch der Hafen war nicht sehr belebt, und dennoch reihte sich ein Pub an das nächste.
Standort:
E39, 5561 Bokn, Norwegen
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