Wir hatten aber auch ganz schönen Respekt vor dem Abgrund. 2 Meter Sicherheitsabstand war bei uns immer. Das konnte man von anderen Adrenalinjunkies nicht behaupten. Einer hat sich vorne an die Spitze gesetzt und die Beine baumeln lassen.
Aber auch sonst bot sich ein enorm beeindruckendes Panorama.
Wir haben auf dem Plateau noch unser zweites Frühstück genossen. So gegen 11:00 Uhr haben wir dann den Rückzug angetreten. Es stellte sich heraus, dass die Entscheidung früh zu gehen, gold richtig war. In Scharen strömten uns die Leute entgegen. Wie es um 12:00 auf diesem Plateau aussah - wir können es nur ahnen! Um das mal zu verbildlichen, hier zwei Bilder, die wir zufällig morgens beim Hinweg und mittags beim Rückweg aus ungefähr der gleichen Position gemacht haben:
Da war alles mit dabei. Jung, alt, dick, dünn, FlipFlops und Bergsteigerstiefel. Bei manchen fragte man sich, ob die es wirklich bis nach oben schaffen, denn eine gewisse Grundfitness und Trittsicherheit ist auf dem Weg schon von Nöten. Eine Frau ist auch gestürzt und hat sich wohl am Knie verletzt. Wir haben mit einem Einmaleispack ausgeholfen und später nur den Hubschrauber verfolgt, der sie geborgen und ausgeflogen hat.
Der Rest des Tages war dann eher unspannend. Wir sind etwas nach Süden gefahren und haben in Brusand einen Campingplatz bezogen. Kurz nach unserer Ankunft zog dann das auf uns zu:
Wir haben uns dann für den Rest des Tages in den Camper zurückgezogen. Morgen geht es weiter
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