Irgendwann sind wir einfach von der Hauptverkehrsstraße
abgebogen. Einer kleinen Straße, kaum breit genug für unser eigenes Gefährt,
sind wir gefolgt, bis ein einsamer Stellplatz direkt am Meer auftauchte. Wir
hatten unser Tagesziel erreicht! Noch waren wir die Einzigen, die diesen
Stellplatz bezogen hatten. Es war ein ganz besonderer: Neben der tollen Sicht,
hat ein Mann namens Rolf hier eine kleine Oase geschaffen. Es gab „Rolfs Bar“.
Eine kleine Wellblechhütte, ausgestattet mit einem Tresen, einem Ofen, einer
Gitarre und vielen kleinen Annehmlichkeiten, die dieser Rolf hier aufgebaut und
der Allgemeinheit zur freien Verfügung gestellt hat.
Dominik hat seine ersten Angelversuche unternommen, ist aber
kläglich gescheitert. Das Wasser war einfach nicht tief genug und der Haken und
der Köder haben sich auch schnell im Seetang verfangen. Den Großteil des Nachmittags haben wir mit basteln, spielen und genießen verbracht. Wir haben es uns rundum gut gehen lassen. Die Kinder haben ihren "Alpin-Wander-Führerschein" überreicht bekommen.
Am Abend haben wir zum ersten Mal gegrillt. Da Dominik es tatsächlich fertig bekommen hat, die Grillkohle in Deutschland zu vergessen (🙈), haben er und Paul Holz gesammelt und es auf die romantische Weise gemacht. Tanja hat die Chance genutzt und noch schnell etwas Stockbrotteig gezaubert.
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