Freitag, 23. August 2019

Gaularfjellet

Nach einem späten Frühstück - was soll man bei Regen auch sonst machen 😁 - sind wir heute den Gaularfjellet gefahren. Eine Passstraße, die sich entlang des Sæta Flusses führt. Dieser Fluss zeichnet sich dadurch aus, dass er auf verschiedenen Höhen in unterschiedliche Seen mündet. Dazwischen windet er sich malerisch durch die Landschaft. Das tut er mal ruhig, mal mit großem Getöse. Und hin und wieder auch in Form eines tollen Wasserfalls. Bei einem davon haben wir gestoppt, dem Likholefossen. Da gab es sogar eine kleine Brücke, die über den Wasserfall führte.


Weiter ging es in dieser Szenerie auf einen Aussichtspunkt, von dem aus steil ins Tal schauen konnte. Leider zog binnen Sekunden ein dichter Nebel auf, der den Ausblick gänzlich verwehrte, aber wir harrten aus, bis der Nebel den Blick auf die zahlreichen Serpentinen frei machte, die uns bei der Abfahrt erwarteten.


Unten im Tal hat uns Sognefjord erwartet. Das größte Fjord Norwegens und damit auch das so genannte "Königsfjord". Dort haben wir das kleine Städtchen Balestrand besucht und zu Fuß erkundet. Da ist die Zeit in stehen geblieben. Voll tote Hose da. Dabei hat doch der Reiseführer vom tollen Sandstrand geschrieben. Naja, wir hätten den etwas größer erwartet.


Kleine Kirche noch in Anlehnung an die Stabkirchen


Im Anschluss haben wir auf der Fähre noch das Sognefjord gequert.



Nach einigen weiteren Kilometern haben wir noch an einem Spielplatz mit Fußballfeld Halt gemacht. Schnell war eine Stunde vorbei.
Auf einer Anhöhe haben wir unseren Platz für die Nacht gefunden. Da es in Norwegen üblich ist, dass Kühe und Schafe sehr weitläufig gehalten werden und die Straßen durchaus durch diese Gebiete führen, hatten wir heute Abend auch noch Besuch.


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