Heute Morgen war unser erstes Ziel die Rubjerg Knude. Eine Wanderdüne, die sich bis zu 400m ins Landesinnere streckt und sich immer weiter ausbreitet. Auf dem höchsten Punkt dieser 1900m langen Düne steht ein Leuchtturm - der Rubjerg Knude Fyr. Ein wirklich tolles Bild, wie sich dieser in die Jahre gekommene Leuchtturm aus dem Sand stemmt. Wenn da nicht die vielen anderen Touris gewesen wären, aber das haben die sich sicher auch gedacht.
Da die Erosion die Abbruchkante der Steilküste zum Meer zwischenzeitlich bedrohlich nahe an den Leuchtturm herangebracht hat, wird dieser kurzer Hand ab 14. August um 80m verschoben. Hoffentlich geht das gut!
Die zahlreichen Sandmücken haben uns dann von dort vertrieben und wir haben Skagen angesteuert. Der nördlichste Punkt Dänemarks zeichnet sich ja dadurch aus, dass Nord- und Ostsee aufeinander treffen. Unser Ziel war es, in zwei Meeren zur gleichen Zeit zu stehen - geschafft! Rechter Fuß in der Nordsee, linker in der Ostsee.
Paul meinte, dass die Ostsee kälter gewesen wäre, Laura war anderer Meinung 😉
Aber auch hier waren wir bei Weitem nicht die einzigen mit dieser Idee. Massen an Leute haben sich auf dem Weg und an der Spitze getummelt. Wahnsinn!
Da wir morgen mit der Fähre nach Oslo fahren, haben wir gegen Abend Frederiksavn angesteuert. Im Yachthafen sind wir an einem kleinen Campingplatz untergekommen. Ein toller Platz war noch frei, direkt am Meer und direkt vor unserem WoMo haben wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Morgen geht's nach Norwegen. 09:15 Uhr fahren wir ab, 18:30 Uhr kommen wir in Oslo an.
Soooooo toll!!!! Freu mich auf den nächsten Bericht!!!
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